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TikTok: 530  Mio. Euro Strafe wegen China-Datenübertragungen. Kann das auch deutschen Firmen passieren?

Was ist passiert?
Irlands Datenschutzbehörde (DPC) verhängte im Mai 2025 eine Rekordstrafe von 530 Mio. € (ca. 600 Mio. $) gegen TikTok. Der Grund: Persönliche Daten von EU-Nutzern wurden teilweise in China gespeichert oder zugänglich gemacht – ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen gegen staatlichen Zugriff

Was verlangt die Behörde?
TikTok muss Datenexporte nach China innerhalb von 6 Monaten beenden – oder nachweisen, dass hier EU-Schutzstandards gelten. Das Unternehmen kündigte an, gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen.

Wir klären:

  • Kann das auch deutsche Firmen treffen? (Spoiler: Ja)
  • Was sollten deutsche Unternehmen jetzt tun?

Das TikTok-Urteil ist ein Weckruf – die EU-Datenschutzbehörden sind bereit, durchzugreifen. Auch deutsche Unternehmen sollten ihre grenzüberschreitenden Datenflüsse dringend überprüfen – sonst drohen hohe Bußgelder.

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