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Riscreen Compliance-Newsletter – Ausgabe KW 35/2025

Liebe Fachkolleginnen und -kollegen, in dieser Ausgabe befassen wir uns mit bedeutenden Entwicklungen im Bereich Cybersicherheit und Finanzstabilität: Das BSI warnt vor der “SALT TYPHOON”-Kampagne, das NIST aktualisiert sein Kontrollframework für Software-Updates, ENISA übernimmt die EU-Cybersecurity-Reserve, und die BaFin konkretisiert Erwartungen an Wertpapierdienstleister bei Handelsunterbrechungen.

Inhaltsverzeichnis

BSI warnt vor “SALT TYPHOON”-Kampagne

Anwendbar für: IT-Sicherheitsverantwortliche, Betreiber kritischer Infrastruktur, Compliance-Teams

Wichtige Maßnahmen:

  • Sicherheitsüberprüfung durchführen: Systeme und Netzwerke gezielt anhand der im Anhang der BSI-Meldung veröffentlichten Indicators of Compromise (IoCs) überprüfen.
  • Schwachstellenmanagement verstärken: Kritische Updates und Patches für gefährdete Systeme priorisiert einspielen.
  • Awareness erhöhen: Mitarbeitende gezielt zu Phishing- und Social-Engineering-Angriffen im Kontext von APT-Kampagnen schulen.

Quelle

NIST aktualisiert Security- und Privacy-Control-Katalog für Software-Updates

Anwendbar für: Compliance-Verantwortliche, IT-Sicherheitsmanager, international agierende Unternehmen mit US-Bezug

Wichtige Maßnahmen:

  • Überprüfung bestehender Kontrollen und Anpassung an den überarbeiteten NIST-Katalog.
  • Modernisierung Ihrer Update-Prozesse und Patch-Management-Strategien.
  • Sicherstellung der Übereinstimmung mit EU-Regelwerken wie DORA und NIS-2.

Quelle

ENISA übernimmt Betrieb der EU-Cybersecurity-Reserve

Anwendbar für: Geschäftsleitungen, IT-Sicherheitsverantwortliche, Betreiber kritischer Infrastrukturen, Behörden

Wichtige Maßnahmen:

  • Integration der EU-Reserve-Ressourcen in Ihre Notfall- und Resilienzkonzepte.
  • Prüfung der nationalen Eskalationswege und direkten Kommunikationskanäle zu ENISA.
  • Durchführung von Nutzen-Kosten-Analysen zur Unterstützung durch die Reserve im Krisenfall.

Quelle

BaFin konkretisiert Erwartungen an Broker bei Handelsunterbrechungen

Anwendbar für: Compliance, IT-Governance, Broker/Wertpapierdienstleister, Kundenservice
Wichtige Maßnahmen:

  • Stresstests durchführen: IT-Systeme regelmäßig unter Extrembelastung testen, um Unterbrechungsrisiken frühzeitig zu erkennen.
  • Krisenkommunikation stärken: Prozesse zur schnellen und transparenten Information der Kunden bei Handelsstörungen implementieren und regelmäßig üben.
  • Notfall- und Wiederanlaufpläne aktualisieren: Klare Verantwortlichkeiten, Eskalationswege und Schnittstellen zwischen IT, Compliance und Geschäftsleitung definieren und dokumentieren.

Quelle

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